Im fortgeschritteneren Berufsalter
noch einmal mit allem Investitionsaufwand, Geschäftsrisiko
und 14-stündigem Arbeitstag in ein neues Geschäftsfeld
einsteigen, das ist häufig nicht mehr gewünscht und
im Grunde auch keine runde Sache.
Die bevorstehenden Arbeitsjahre lassen das Investitionsprojekt
nicht mehr rentiertlich erscheinen. Andererseits prädestiniert
einen die Berufserfahrung mit über fünfzig Jahren
oft besonders, für bestimmte strategiegetragene Arbeitsfelder.
Wie aber kann man von dem geschaffenen Geschäftswert
profitieren?
Manche Geschäfte lassen sich traspassieren, also den
aufgebauten Geschäftswert verkaufen; allerdings ist dies
oft eine unsichere Angelegenheit. Wie oft geht gerade das
Traspassieren von eingerichteten Restaurants oder Bars in
Spanien schief. Es findet sich kein Nachfolger, die Restlaufzeit
des Mietvertrages ist zu kurz oder der Übernehmer zahlt
schlichtweg die vereinbarten Raten nicht mehr.
Und das aufgebaute Geschäft an die Folgegeneration vererben?
Das ist zwar rechtlich immer möglich, funktioniert aber
in der Praxis meist nur dann, wenn die Nachfolgegeneration
frühzeitig und schrittweise in das Geschäft mit
einbezogen wird.
Da bietet in einer derartigen Situation der Einstieg in ein
Networking-Verkaufssystem interessante Perspektiven.
Die Vorteile im Überblick; keine Investitionskosten,
freie Wahl des Arbeitsumfanges, Ihre Berufserfahrung kommt
Ihnen zu Gute, keine Angestellten sondern nur Partner und
das Einkommen fliesst noch weiter, auch wenn Sie die Arbeitsaktivitäten
später auf einen geringen Umfang reduziert haben.
Eine komplette Einstellung der Aktivitäten würde
allerdings nach den meisten Networkingmodellen zum Wegfall
dieser Einkommensquelle führen. In einer solchen Situation
empfiehlt sich dann, die erarbeitete Networkingposition zu
veräussern.
Wichtig ist bei derartiger Perspektive die Vertragsgrundlage
genau zu studieren und dort einzusteigen, wo der Veräusserung
keine vertraglichen Hindernisse entgegenstehen.
Aber auch die testamentarische Vererbung der Networkingposition
ist regelmässig möglich.
Eine elegante Form der gegenseitigen Absicherung von Ehegatten
ist dies dann, wenn, wie in vielen Networkingsystemen, Ehegatten
sowieso eine gemeinsame Geschäftsposition bekommen Im
Versterbensfall eines Ehegatten führt dann der andere
Ehepartner die Networkingtätigkeit alleine weiter.
Während in den Vereinigten Staaten das Networking Vertriebssystem,
eine Art Empfehlungsmarketing, bereits erhebliche Marktsegmente
erobert hat, bewegt sich dieses in Deutschland erst in der
Grössenordnung von einem Prozent, allerdings mit steigender
Tendenz.
Von besonderem Interesse für im Ausland wohnende Personen,
wie beispielsweise in Spanien oder speziell auf Mallorca,
ist die Ortsunabhängigkeit der Networkmarketingtätigkeit.
Erfolgreich praktiziert und umgesetzt wurde das System auf
Mallorca und in Hamburg u.a. von Herrn Frank Klose, der Interessierten
auch gerne Auskunft erteilt, Tel.: 971 82 23 19, e-mail:
frankklose@gmx.net.
Weitere Informationsbeschaffung ist auch über das Internet
mit dem Stichwort networking möglich.
Günter Menth
Rechtsanwalt / Abogado inscrito
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